Allgemein gilt: Je früher man Kinder mit Teilleistungsstörungen erkennt, umso eher können effektive Maßnahmen eingeleitet werden, um die Symptomatik möglichst gering zu halten. Hierfür benötigt man Testverfahren, die z.B. Kinder mit großen Schwierigkeiten im Rechnen erkennen. Nach dem MARKO-D, der die Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter erhob, ist nun mit dem MARKO-D1+ ein Test erschienen, der die Mathematik- und Rechenkonzepte in der ersten Klasse misst. Genauer gesagt verfügt der Test von Fritz, Ehlert, Ricken und Balzer über drei mögliche Testzeitpunkte nämlich, Mitte der ersten Klasse, Ende der ersten Klasse und Anfang der zweiten Klasse.
Die Normierungsstichprobe ist mit 1095 Kindern ausreichend groß und bietet neben Prozenträngen auch T-Werte. Im Rahmen der Validierung wurden zwei weitere Tests durchgeführt. Hier zeigte sich eine Korrelation von r = .67 zum HRT 1-4 und zum DEMAT 1+ r = .56. Weitere Infos zum MARKO-D1+ unter dem angegebenen Link