Schlagwort-Archive: Schulte-Körne

Rezension: Lese-/Rechtschreibstörung von Schulte-Körne und Galuschka

In der Reihe „Leitfaden der Kinder- und Jugendpsychiatrie“ ist ein 187 Seiten starkes Buch mit dem Titel „Lese-/Rechtschreibstörung (LRS)“ im Hogrefe Verlag erschienen, das sich an alle professionellen Helfer richtet, die mit Kindern mit Legasthenie arbeiten. Die Autoren sind Gerd Schulte-Körne und Katharina Galuschka. Interessant dabei ist, dass es sich nicht um einen Herausgeberband handelt, sondern die Autoren die Texte selbst verfasst haben und das – so viel vorab – merkt man dem Buch auch an. Weiterlesen

Vortrag von Schulte-Körne – Möglichkeiten der Prävention von LRS im Vorschulalter

Foto von Prof. Schulte-Körne während eines Vortrags

Auf der Homepage der LMU München findet sich ein Video eines Vortrages von Prof. Schulte-Körne zum Thema Möglichkeiten der Prävention von LRS im Vorschulalter. Im Bereich der Legasthenie hat Schulte-Körne zahlreiche Studien zur Ätiologie und Therapie veröffentlicht. Weiterhin ist er der Autor des Marburger Rechtschreibtrainings.

Zu Beginn des sehenswertes Beitrages weist Schulte-Körne auf die psychischen Belastungen hin, die eine LRS für die Betroffenen hat. Dann geht Schulte-Körne auf die Prädiktoren der Lesestörungen ein und stellt in diesem Zusammenhang die Längsschnittstudie von Lyytinen vor. Im Anschluss widmet er sich dem Konstrukt der phonologischen Bewusstheit.

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Rezension: LRS – Legasthenie: interdisziplinär

lrs-legasthenie-interdisziplinaer

Gerd Schulte-Körne und Günther Thomé sind die beiden Herausgeber des Buches “LRS – Legasthenie: interdisziplinär”, das im isb-Verlag erschienen ist. Auf 199 Seiten finden sich insgesamt neun Beiträge, die sich mit aktuellen Themen der Diagnostik und Therapie der LRS beschäftigen.

Im ersten Kapitel gibt Gerlach einen einführenden Überblick über die Problematik von Kindern mit Legasthenie beim Erlernen des Englischen in der Schule. Ansatzpunkte für eine Förderung werden kompakt dargestellt.

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Große Metaanalyse über Therapiemethoden bei Legasthenie

Metaanalyse Therapiemethoden

ausgewertet, welche die Wirksamkeit mittels eines randomisiert-kontrollierten Studiendesigns untersucht haben. Ihre Ergebnisse publizierten sie in der Fachzeitschrift PLoS One.
„Eine frühe Förderung und Therapie, die die individuellen Voraussetzungen eines Kindes berücksichtigt, ist daher dringend notwendig“, sagt Schulte-Körne. Bei einer ausgeprägten Legasthenie reiche die schulische Förderung nicht aus. „Diese findet in den Schulen aufgrund fehlender Ressourcen und mangelnder Ausbildung der Lehrkräfte nur unzureichend statt.“

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